Als Hagebutten (auch Hägen, Hiefe, Hiffen, Hiften, Rosenäpfel, Hetschhiven, Hetscherl, Hiven, Hetschepetsche, Mehlbeere, Wiepeldorn) bezeichnet man die ungiftigen Sammelnussfrüchte verschiedener Rosenarten, besonders der Hunds-Rose (Rosa canina).
Der Namensteil Hag (von Hecke umgebenes Gelände) weist auf das Vorkommen der Pflanze an Hecken hin, während der zweite Teil des Namens Butte dem alten Lautstand des süddeutschen Butz, Butzen (Verdickung) entspricht.
Das Fruchtfleisch der im Spätherbst geernteten Früchte ist süßsauer und reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C (Ascorbinsäure), aber auch Vitamin A, B1 und B2.
Die Früchte können zu Mus oder Konfitüre (Hagebuttenmark) verarbeitet werden, aber auch zum Würzen von Wildgerichten eignen sich Hagebutten.
VITAMIN A (RETINOL/BETACAROTIN) sollte man ggf. überprüfen bei: nachlassender Sehkraft, denn das (potenziell giftige) Vitamin ist wichtig für scharfes Sehen sowie für die Verwertung von Proteinen. Außerdem wirkt es als Antioxidans.
VITAMIN B1 (THIAMIN) sollte man ggf. überprüfen bei: Diabetes und neurologischen Erkrankungen, denn es wird gebraucht, um den Nervenbotenstoff Acetylcholin herzustellen.
VITAMIN B3 (NIACIN) sollte man ggf. überprüfen bei:
längerer Einnahme von Schmerzmitteln und Psychopharmaka, denn es ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt.
VITAMIN C (ASCORBINSÄURE) sollte man überprüfen bei: Krebserkrankungen, denn es ist als Antioxidans wichtig für die Abwehr.